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Agiles Arbeiten ist nicht immer der richtige Weg.

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Agiles Arbeiten ist nicht immer die 1. Lösung

„Agiles Arbeiten“ schallt es uns entgegen! Immer häufiger sprechen wir mit Geschäftsführern und Unternehmensinhabern, die voller Enthusiasmus den Weg in die Agilität oder in ein „New Work“-Modell einschlagen wollen. Sie haben von der Agilität gehört, lesen in Erfolgsberichten von dynamischen Startups oder Innovationsführern und sind überzeugt: „Das müssen wir auch machen!“ Aber wenn wir nach den Beweggründen fragen, warum sie dies als notwendig erachten, erhalten wir oft nur vage Antworten wie „Das macht man heute so.“ oder „Das ist der neue Trend.“

Unsere Antwort ist dann ein ganz klares NEIN!

Man muss nicht zwingend agil arbeiten, und das sagen wir als Befürworter agiler Methoden und von New Work! Warum? Weil Agilität nicht die universelle Lösung für jedes Problem ist. Agilität ist nicht der Heilsbringer für die gesamte Geschäftswelt.

Wo Agilität ihren Platz hat – und wo nicht

Es mag vielleicht unerwartet sein, wenn wir das nicht für die ganze Welt als Heilsbringer ansehen. Aber wir glauben, dass agiles – oder besser „neues“ – Arbeiten nicht immer und überall sinnvoll ist. Es gibt immer noch genügend Bereiche, in denen es darum geht, klare und standardisierte Prozesse zu entwickeln und diese zu optimieren und effizienter zu gestalten. Wer möchte schon, dass die Telekom ihre Rechnungen monatlich in einem agilen Prozess an ihre Kunden schickt oder bei Lufthansa die Piloten den Landeanflug jedes Mal neu prototypen.

Agiles Arbeiten ist sinnvoll in Umfeldern, die von hoher Komplexität und Unvorhersehbarkeit geprägt sind. Unternehmen, die mit schnell wechselnden Kundenanforderungen oder neuen Markttrends konfrontiert sind, profitieren von flexiblen und kollaborativen Arbeitsweisen, die schnelle Anpassungen ermöglichen.

Doch wann sind Kollaboration und Agilität wirklich nötig?

Hier sind ein paar typische Indikatoren, die darauf hinweisen, dass Euer Arbeitsumfeld mehr Flexibilität und neue Arbeitsweisen benötigt:
Meetingmarathons: Eure Teams verbringen endlose Stunden in Meetings, aber die Ergebnisse sind dürftig und oft ohne nachhaltigen Impact.
Langsame Innovation: Ihr kämpft damit, Innovationen zügig zu entwickeln und an den Markt zu bringen. Oft sind es Wettbewerber, die Euch zuvor kommen.
Schwankende Prioritäten: Eure Prioritäten ändern sich ständig, weil sich die Rahmenbedingungen permanent verschieben und alte Lösungen nicht mehr greifen.

Wenn diese Punkte auf Euch zutreffen, ist es vielleicht an der Zeit, über eine agile Transformation nachzudenken. Hier kommt die Rolle der Transformation Facilitator:innen ins Spiel, die nicht nur Veränderungsprozesse begleiten, sondern auch die Teams darin unterstützen, Ideen zu co-kreieren und die neuen Arbeitsweisen effektiv zu verankern.

Die Rolle eines Transformation Facilitators

Ein Transformation Facilitator ist kein Berater, der Euch fertige Lösungen präsentiert, sondern ein Begleiter, der den Wandel in Eurer Organisation unterstützt. Diese Facilitatoren helfen dabei, neue Arbeitsweisen und Methoden sinnvoll zu integrieren und sie an die spezifischen Anforderungen Eures Unternehmens anzupassen. Sie arbeiten eng mit den Teams zusammen, fördern die Zusammenarbeit und den Wissenstransfer und sorgen dafür, dass agile Prinzipien nicht nur theoretisch verstanden, sondern praktisch gelebt werden.

Ein entscheidender Aspekt ihrer Arbeit ist es, die Veränderungsprozesse zu begleiten. Sie unterstützen die Teams dabei, Ideen zu co-kreieren, d.h., gemeinsam neue Lösungen zu entwickeln, die sich flexibel an die wechselnden Anforderungen anpassen. Durch diese Co-Kreation von Ideen werden innovative Lösungen entwickelt, die tief in der Organisation verankert werden können.

Seit der Einführung unseres Programms haben wir über 150 Transformation Facilitatoren – von Tokio bis San José – ausgebildet, die nun in unterschiedlichsten Unternehmen einen echten Unterschied machen. Sie helfen, die komplexen Herausforderungen von heute zu meistern, indem sie den agilen Wandel effektiv unterstützen und Veränderungen verankern.

 

Mach den ersten Schritt – Wie komplex ist Dein Arbeitsumfeld?

Um herauszufinden, ob Agilität die richtige Antwort für Dein Unternehmen ist, bieten wir ein kostenloses Complexity Self-Assessment an. Dieses Assessment ist nicht wissenschaftlich fundiert, aber es bietet einen erhellenden Einblick in die Komplexität Eures aktuellen Arbeitsumfelds und zeigt, ob eine agile Transformation sinnvoll sein könnte. Registriere Dich kostenlos auf unserem Lernportal und mach den Test.

Werde Transformation Facilitator – Mach den Unterschied!

Fazit

Agiles Arbeiten ist kein Allheilmittel, aber für viele Organisationen in einem dynamischen Umfeld ist es der Schlüssel zur Bewältigung komplexer Herausforderungen. Mit den richtigen Methoden und Unterstützung durch qualifizierte Transformation Facilitatoren kannst Du den Wandel erfolgreich gestalten und Dein Unternehmen fit für die Zukunft machen. 
Diese Facilitatoren helfen nicht nur, Veränderungsprozesse zu begleiten, sondern fördern auch die Co-Kreation von Ideen und das Verankern von Veränderungen in der Unternehmenskultur. Mach den ersten Schritt – finde heraus, wie agil Dein Unternehmen sein sollte und werde Teil der Veränderung!

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